Clínica Misional "Nuestra Señora de Guadalupe"
Vicariato Apostólico de Zamora, Ecuador

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Dr. Kiese

Dr. Siegbert Kiese

Erfahrungsbericht...

Contact

Riensberger Strasße 63A
28213 Bremen
Tel. 0049-421-259787
Deutschland

Volunteer Time

  • 2013, January 25 until March 23
  • 2015, January 5 until March 27
  • 2017, January 9 until March 31

Thank you very much for the help you have provided to our patient.

Volunteer Experiences

Aufenthalt in Guadalupe 2013

Für meinen ersten Einsatz in einem Hilfspropjekt nach meiner aktiven Praxiszeit hatte ich mir die Clinica Nuestra Señora de Guadalupe/Ecuador ausgewählt.

Vom 25.Januar bis 22. März 2013 war ich 8 Wochen als Zahnarzt dort tätig. Natürlich reist man dort hin  und weiß nicht, was einen erwartet. Umso überraschter und erfreuter war ich, dass ich gleich von Beginn an in einer Gemeinschaft von Voluntarios (Freiwilligen) sehr herzlich aufgenommen wurde. Sofort gehörte ich dazu.

Die Arbeit in der Klinik war von allen dort arbeitenden Mitarbeiterinnen sehr gut organisiert. Meine liebe einheimische Zahnarzthelferin Lida war stets sehr behilflich, was die erste Orientierung während der Behandlung nach Instrumenten und Materialien anging. Aber auch die anfänglichen sprachlichen Hürden stellten durch ihre Hilfe bald kein Problem mehr dar. Die stressfreie Arbeit bei den freundlichen, dankbaren und geduldsamen Menschen machte große Freude. Mit den während meiner Zeit dort tätigen Technikerinnen und Technikern im gut eingerichteten eigenen Kliniklabor -  Paula, Johanna und Sebastian - war die Zusammenarbeit wunderbar. Ebenso war die mir zu Seite stehende DH Martina mit ihrer exzellenten Propylaxearbeit eine tolle Hilfe.

Unser gemeinsames Ziel war es, den Menschen zu einem guten Aussehen, einer guten Kaufunktion und einer besseren Mundhygiene zu verhelfen. Und das klappte in unserem Team hervorragend.

Während meiner Zeit dort lernte ich viele nette Voluntarios  kennen - ob Brigitte und Walter aus Österreich, Sonja und Claudio, Paula und Johanna aus Deutschland, Martina aus der Schweiz, Sebastian aus Österreich, das AugenTeam Hans-Ulrich und Dieter mit Liana und Carina aus Deutschland und Stephen Gruba aus USA. Wir waren eine große Familie, verstanden uns prächtig, konnten bei der Arbeit an den sehr vielen Patienten richtig Gas geben, aber auch die Wochenenden bei gemeinsamen Feiern, Unternehmungen und Ausflügen prächtig genießen.

Besonders hervorgehoben werden muss die hervorragende Verpflegung durch die Hermanas. Jeden Tag (außer an den Wochenenden) stand pünktlich um 12 und um 18 Uhr köstliche ecuadorianische Kost dampfend auf dem Tisch, immer ein Gaumenschmaus!
Auch Pater Georg gilt mein besonderer Dank für meine Zeit und auch im Allgemeinen. Er hat diese Clinica Misional ins Leben gerufen, sorgt für eine gute Publicity und zieht ständig im Hintergrund die Fäden für ein gutes Gelingen und die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten.
Es war für mich eine sehr schöne und bereichernde Zeit. Ich komme gern wieder!

Allen zahnärztlichen Kolleginnen  und Kollegen aber auch Zahntechnikerinnen und Zahntechnikern kann ich nur zurufen: Ein solch tolles First Class Hilfsprojekt wie die Clinica Misional in Guadalupe, in dieser traumhaften Umgebung, in diesem stillen Yacuambital, ist einmalig!

Es werden immer wieder dringend Voluntäre gesucht, besonders im Bereich der Zahntechnik besteht Bedarf.
Warum sollte  nicht einmal ein Jahresurlaub für einen solch guten Zweck eingesetzt werden!
Über den Förderverein FCSM kann ein Flugkostenzuschuss beantragt werden.
Gern bin ich bei der Kontaktaufnahme behilflich.

Siegbert Kiese 3/2013


Bericht im Dezemberheft des “Niedersächsisches Zahnärzteblatt”, hier.


Aufenthalt in Guadalupe 2015

Wieder  habe ich für drei Monate – diesmal wieder in der Missionclinica Guadalupe - zahnärztliche Arbeit leisten können
Am 2.1.2015 traf ich mich mit den Newcomern Ana(stasia) Gröfke, Zahntechnikerin, und Nadin Radzitzki, Prophylaxehelferin, in Amsterdam auf dem Flughafen, um gemeinsam nach Ecuador/Guadalupe zu fliegen. Wir kannten uns drei nur vom Telefon. Es stellte sich schnell heraus, dass die Chemie stimmte. Der Flug war ohne Probleme, der Flieger nur halb voll. Auch das gewählte Hostal , „Hosteria San Carlos“ in Tababela überzeugte mit seinem Abholservice schon gleich am Flughafen in Quito. Dort wurden wir mit Namensschild empfangen. Die Zimmer und auch das Restaurant waren tadellos. Am Morgen funktionierte auch reibungslos der Bringservice zum Flughafen. Also weiter zu empfehlen!! Ebenfalls war - wie immer – am Flughafen in Loja/Catamayo Beto mit seinem Taxidienst zur Stelle, um uns - an den vielen Erdrutschen vorbei -  sicher nach Guadalupe zu bringen.
Dort wurden wir von der Clinicaadministratorin Amanda herzlich empfangen, die uns in der Residencia unsere Zimmer zuwies. Pater Georg befand sich noch in den USA in Weihnachsturlaub.
Erstaunlicherweise war die gesamte Küche von allen! Lebensmittelbeständen leer geräumt, so dass wir uns alles bei den Schwestern bzw. im Dorf mühevoll neu beschaffen mussten. Es war nichts da, selbst Kaffee, Tee, Salz oder Zucker, also nicht verderbliche Grundausstattung, fehlte. Merkwürdig!!!!
Bei den Schwestern nahmen wir dann unser erstes köstliches Mittagessen ein. Was hatte ich mich darauf gefreut, ebenso natürlich die liebevollen Hermanas wiederzusehen. Welch ein Glück für alle Voluntarias/Voluntarios, von der tollen Köchin Doña Carmen bekocht und von den liebevollen Hermanas umsorgt zu werden. Ihnen allen ein herzliches Dankeschön!!
Den Samstagnachmittag und Sonntag benutzen wir dann, uns ein wenig zu akklimatisieren, das Dorf und die Gegend zu erkunden.
Am Sonntagnachmittag stieß dann Steve Williamson, der Allgemeinmediziner aus den USA, zu uns.
Am Montag, 5.1.2015 begann dann unsere Arbeit, die auch gleich mit vielen Patienten begann, denn in der Weihnachtswoche und der 1. Januarwoche war die Clinica geschlossen.
Unsere Arbeit beinhaltete wieder viele Füllungen und Extraktionen, aber auch die ersten Nachfragen nach Placas konnten erfüllt werden.
In der zweiten Woche traf dann das befreundete Augenteam, Dr. H.-U. Frank, Liana und Carina aus Deutschland ein. Die Wiedersehensfreude war groß, hatten wir doch diesen Termin gemeinsam geplant. 2013 hatten wir bereits schon einmal miteinander eine sehr harmonische und erfolgreiche Zeit gehabt, so dass wir für 2015 gern wieder zusammen hier sein wollten, 2014 ging das nicht, da ich mich in Bolivien im FCSM-Einsatz befand. Der Andrang der Patienten stieg erfahrungsgemäß wieder sehr stark an, so dass wir von montags bis freitags, 3 Wochen lang, den Schnellgang einlegen mussten. Selbstverständlich unternahmen wir an den Wochenenden auch Ausflüge, z.B. nach Zamora, Piuntza zum Fröscheessen oder in den Podocarpus-Nationalpark. Nach diesen
3 Wochen mit den Eydocs kam eine etwas ruhigere Phase. Aber das Schöne in unserem Beruf ist ja, dass man eigentlich immer zu tun hat, und wenn weniger Patienten da sind, kann man an dem einen oder anderen Patienten etwas mehr „ausholen“. Zu tun ist an jedem genug.
Nach 4 Wochen wurde Steve von Gerhard Klein und Christa Lowe aus Deutschland für den Bereich Medicina General abgelöst. Auch mit den beiden hatten wir drei von der Dentalbrigade ein tolles und harmonisches Miteinander.

Ein Wochenendausflug nach Vilcabamba in die IZHCAYLUMA-Lodge und über die Karnevalstage an den Rio Nangaritza in die YANCUAM-Lodge waren ein toller Erfolg. Leider ließ uns sowohl in Vilcabamba als auch am Rio Nangaritza der Regen nicht los, so dass die Ausflüge da wie dort ein sehr feuchtes Vergnügen waren. Aber dank der warmen Temperaturen war auch das leicht zu ertragen.
Vom 2. bis 20.März sorgten die ENT`s Burger u. Nancy Zapf sowie die Anästhesisten Ronald u. Helen Smith, beide Paare aus den USA, mit zahlreichen Consultas und Operationen für einen großen Patientenansturm, der sich natürlich auch für unsere zahnmedizinische und die medizinische Fraktion in viel mehr Arbeit bemerkbar machte. Zeitgleich mit den HNO´s und Anästhesisten waren auch die beiden Zahnmedizinstudentinnen/Zahntechnikerinnen Clara Maria Goß und Judith Mohr angekommen, die Ana und Nadin ablösten. Ebenfalls komplettierte Steve Williamson als Allgemeinmediziner wieder das Team. So konnte wieder auf allen Ebenen reichlich gearbeitet werden.
Es war wieder eine schöne, erfolgreiche und arbeitsreiche Zeit. Alle haben ihr Bestes gegeben. So kann ich für die Dentalbrigade sagen: Die Technikerinnen Anastasia, Clara-Maria und Judith waren sehr fleißig und haben perfekt sitzende Placas gefertigt, Nadin hat eine exzellente Prophylaxe gemacht. Und meine Arbeit wäre nicht möglich gewesen ohne den professionellen Einsatz und Beistand meiner lieben einheimischen Helferin Doña Lida. Ihr gilt mein persönlicher Dank.
Ich habe mir einmal die Mühe gemacht und mich der Statistik bedient, um unsere Arbeit in Zahlen auszudrücken: Wir haben behandelt:  968 Patienten, mit 263 Amalgam-,  381 Kunststofffüllungen, 205 Extraktionen, 486 Zahnreinigungen, 195 neuen Placas und 205 Reparaturen.

Das Wetter hatte es diesmal überhaupt nicht gut mit uns gemeint. Selbst nach Aussagen der Einheimischen, fiel so viel Regen wie lange nicht. Das hatte natürlich viele Überschwemmungen und Erdrutsche zur Folge. Ebenfalls waren diesmal die kleinen, schwarzen Stechfliegen, die Arenillas, für mich eine Plage.
Leider ging meine Zeit am 27.3.2015 zu Ende. Mit einem traurigen  Auge bin ich weggefahren, da ich mich von den lieben Menschen dort verabschieden musste, mit einem lachenden, dass ich vielen Leuten bei ihren Zahnproblemen helfen konnte. Ich komme gern wieder.

Siegbert Kiese,  April 2015

 

Aufenthalt in Guadalupe 2017

Vom 5.1.  – 30.3.2017 war ich zum 3. Mal in Guadalupe/Ecuador.
Angereist vom Bremen bzw. Amsterdam nach Quito mit dem augenärztlichen Team H.U. Frank, Alberto de Castro, Liana Jung und Carina Tabra, haben wir die erste Nacht in der Hosteria San Carlos in Tababela verbracht. Aus der Erfahrung der vergangenen Male wussten wir, dass der Abholdienst vom 15 Minuten entfernten Flughafen sehr gut klappt. Das Essen dort lässt zwar zu wünschen übrig,  aber wir wussten ja, dass wir in dieser Hinsicht die nächste Zeit in Guadalupe sehr verwöhnt werden würden.

So kamen wir am 6.1. pünktlich zum Mittagessen in Guadalupe an, wo wir natürlich schon erwartete wurden. Der Empfang durch die Hermanas war wieder so herzlich, und wir fühlten uns gleich wieder „zu Hause“, angekommen.
Das Wochenende nutzten wir, um uns einzugewöhnen und ich, um mein zahnärztliches Team bestehend aus der ZTerin Hannah und dem ZT Werner näher kennenzulernen.
Pater Georg hatte natürlich wie immer im Vorfeld die Werbetrommel gerührt, so dass durch den großen Patientenansturm am Montag und in den nächsten Wochen, natürlich auch bedingt durch die Augenärzte, auch bei uns entsprechend viel Arbeit angesagt war. Darauf waren wir eingestellt, darum waren wir ja auch hier. Zu unseren beiden Fakultäten Augen und Zähne waren noch zwei Allgemeinmediziner aus den USA in der Clinica tätig, Kathrin Landy und Philip Hawley. Beide wohnten aber nicht in der Residencia. Von Anfang an herrschte unter uns Voluntarios/as ein fröhliches und freundschaftliches  Miteinander und eine tolle kooperative Zusammenarbeit. Das begann bereits morgens immer mit einem gemeinschaftlichen Frühstück und endete abends häufig nach getaner Arbeit bei einer gemütlichen Cerveza bei Don Teofilo (oder dem Mann mit dem Hut).

Manchmal führte uns Werner auch mit seinem esoterischen und geschichtlichen Wissen und seiner Wünschelrute oder seiner Bioantenne weit zurück in die ferne Vergangenheit und konnte uns „belegen“, warum wir so einen Hang nach Südamerika hatten: Die meisten von uns waren schon zur Zeit der Konquistadoren in irgendeiner Form als Folterknechte, als Begleiter/innen oder Mätressen Pizarros in einem der südamerikanischen Länder unterwegs gewesen. Werner sah das in den verschiedenen Re-inkarnationen belegt. Wenn er sich dann den einen oder anderen von uns als Medium vornahm, war das schon eine spannende aber auch durchaus belustigende Angelegenheit, weil vieles „Interessantes“ dabei herauskam. Wir haben immer viel Spaß dabei gehabt.  

Das war sehr angenehm und entspannend, kannten wir uns ja zum Teil auch schon von früheren gemeinsamen Einsätzen hier in Guadalupe.  Wir Wir waren einfach ein eingespieltes und klasse Team!!
An den Wochenenden wurden wieder Land und Leute erkundet, was durchaus zur Auflockerung der vielen Arbeit in der Woche beitrug.
Nach 3 Wochen verließen uns das Augenteam und auch der ZT Werner. Dafür reiste die ZT Dorit als Verstärkung für Hannah an. Die sehr vielen Placaaufträge hätten allein von Hannah nicht bewältigt werden können. Da kam Dorit als Zahntechnikermeisterin mit ihrer großen Professionalität und Berufserfahrung natürlich gerade recht. Auch wir drei waren ein tolles Team und verstanden uns sehr gut. Eines unserer Wochenendziele war der Rio Nangaritza, für mich schon zum 3. Male, und doch immer wieder faszinierend, die Yancuam-Lodge, mit ihrer traumhaften Lage, der unglaublich wunderbaren Vogelwelt und den lieben Menschen dort. Der Ausflug zu den cuevas de los tayos und zu dem laborinto de los mil ilusiones gestaltete sich auf Grund des extrem vielen Regens und des aufgeweichten Bodens als grenzwertig anstrengend. Aber als wir dann in der Höhle mit starken Taschenlampen diese schrecklich schreienden Ölvögel in ihrer dunklen Einsamkeit erstmalig zu Gesicht bekamen, waren wir für die Anstrengungen entschädigt. Ebenso beim laborinto, diese herrlichen Ausblicke von oben auf den unendlichen Urwald, die großen Flüsse, die Musik des Urwalds, was kann man sich Schöneres wünschen. Von den Besitzern der Yancuam-Lodge Carlos und seiner Frau Carla ließen wir uns schön verwöhnen. Dorit verstärkte unser  Team bis Ende Februar und wurde daraufhin von der ZT Pia abgelöst. Der anfängliche große Andrang an Patienten und Placaanfragen hatte sich etwas gelegt, so dass es für uns alle ein wenig ruhiger zuging. Im Consultorio konnte ich mir das ja selbst einteilen, an den Zähnen gab es immer reichlich zu tun. Hier wurde ich ja von der perfekten und liebevollen Helferin Lida bestens unterstützt, so dass wir richtig viel schaffen konnten. Auch ihr gilt mein ganz besonderer Dank. Ohne ihre professionelle Hilfe wäre die viele Arbeit nicht zu bewältigen gewesen.
Zu Karneval flüchteten wir nach Saraguro, dem Zentrum des gleichnamigen indigenen Volksstammes der Saraguros, um dem Wasserspritzen und Schaumsprühen in Guadalupe zu entgehen, natürlich den Ort und die Umgebung kennenzulernen. Wir fuhren den relativ neu angelegten und sehr beschwerlichen Weg (Straße kann man das nicht nennen) über Yacuambi und wurden aber durch die Naturschönheiten dieser herrlichen, rauen Landschaft, z.B. die Cascada Vela de Novia , reichlich belohnt. Leider hatten wir in Saraguro sehr kaltes und regnerisches Wetter und die karnevalsüblichen Wasserspritzereien und Schaumattacken mussten wir auch über uns ergehen lassen. Auf einer Wanderung während der einzigen Sonnenstrahlen dieser Tage lernten wir eine reizende Saragurofamilie kennen, die sich tatsächlich eine Woche später auf den weiten Weg nach Guadalupe zur Zahnbehandlung machte.

So gingen Ende März auch für Pia und mich – Hannah war zwischenzeitlich abgereist – eine sehr schöne und arbeitsreiche Zeit zu Ende. Ca. 900 Patienten konnten wir in diesen 3 Monaten mit Placas, Füllungen, Wurzelbehandlungen, Extraktionen und Limpiezas versorgen.
Ein besonderer Dank geht auch dieses Mal wieder an die liebevollen und herzlichen Hermanas, die das Herz der Mission bilden, an die liebe Carmen, die uns mit ihrem wundervollen Essen immer wieder verwöhnt hat und last but not least an Pater Georg,  ohne dessen steuernde Hand im Hintergrund nichts läuft.
In den 15 Jahren Clinica Misional konnte durch seine Initiative und durch die Hilfe der ausländischen Ärzte so unendlich vielen Menschen geholfen werden, die sich sonst die medizinische oder zahnmedizinische Behandlung nicht hätten leisten können.  Dafür gebührt ihm ein ganz besonderer Dank. Wir werden ihn in Guadalupe sehr vermissen!        

Seinem Nachfolger im Amt des Missionars und evtl. auch des Klinikleiters wünsche ich einen guten Start im Juni und bei der neuen Aufgabe Gottes Segen.
Ich habe wieder viele tolle Menschen in Guadalupe, unterwegs im Autobus und an anderen Orten kennengelernt und neue Freundschaften geschlossen. Und wenn die Clinica trotz des Weggehens von Pater Georg und trotz der immer neuen Schikanen durch das Ministerio de Salud weiter bestehen bleibt, bin ich 2019 wieder mit ganzem Herzen dort.

Siegbert Kiese

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